Liebe Leserin, lieber Leser,

 

Israel und die jüdische Welt sind in das jüdische Jahr 5782 gestartet. Traditionell veröffentlicht das israelische Statistikamt zum Neujahr aktuelle Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung in Israel. Lesen Sie darüber in den heutigen IsraNews.

 

Erfahren Sie außerdem von der seltenen Operation zur Trennung siamesischer Zwillinge in Be'er Sheva und den beiden israelischen Basketballern bei Alba Berlin.

 

Weniger erfreuliche Nachrichten kommen aus Wien. Die Interationale Atomenergiebehörde gab bekannt, dass der Ausbau des iranischen Atomprogramms weiter an Dynamik gewinnt.

 

Wir hoffen, dass auch in unseren heutigen IsraNews interessante Themen für Sie dabei sind.

 

Ihre Öffentlichkeitsarbeit

 

IRAN

 

 

Ein Beitrag auf spiegel.de:

 

"Iran setzt den Ausbau seines Atomprogramms mit unverminderter Dynamik fort. Wie aus einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien hervorgeht, hat Teheran inzwischen die Menge an hoch angereichertem Uran noch einmal aufgestockt. Zugleich setzt die Islamische Republik laut Analyse der IAEA immer modernere und leistungsfähigere Zentrifugen zur Herstellung von hoch angereichertem Uran ein.

 

Für den Bau einer Atombombe muss Uran einen Reinheitsgrad von 90 Prozent haben. Der Iran hat laut Bericht inzwischen zehn Kilogramm fast waffenfähiges Uran, das auf 60 Prozent angereichert ist. Zuletzt waren es 2,4 Kilogramm."

 

 
 

GESELLSCHAFT

 

 

Traditionell veröffentlicht das israelische Statistikamt zum Beginn des jüdischen Neujahrs aktuelle Zahlen zur Bevölkerung des Landes. Montagabend begann das jüdische Jahr 5782.

 

Israel hat nunmehr 9,39 Millionen Einwohner. Das sind 1,6 Prozent mehr als vor einem jüdischen Jahr (ca. 11,5 Monate nach gregorianischem Kalender).

 

74 Prozent der Bevölkerung sind jüdisch, 21 Prozent arabisch und 5 Prozent gehören anderen Gruppen an. 

 

Im vergangenen Jahr wanderten 19.676 Neueinwanderer ein. 172.000 Babys wurden geboren und 48.000 Menschen starben - 5.800 davon an Covid-19.

 

 
 

MEDIZIN

 

 

Ein Beitrag auf bild.de :

 

"In einer extrem komplizierten und seltenen Operation ist es einem israelischen Ärzte-Team gelungen, zwei siamesische Zwillinge voneinander zu trennen. Die beiden Mädchen waren an den Hinterköpfen zusammen gewachsen.

 

Die 12-Stunden-Operation fand bereits am vergangenen Donnerstag in der Soroka Uniklinik in Be'er Scheva (110km südlich von Tel Aviv) statt. Dr. Mickey Gideon, der Leiter der Neurochirugie, erklärte nach der Operation: 'Das ist eine sehr seltene Operation, die weltweit erst etwa 20 Mal stattgefunden hat. In Israel war es die erste solche Operation an einjährigen Babys.'“

 

Zwillinge nach der Operation (Foto: Soroka Medical Center)

 
 

KULTUR

 

 

Ein Beitrag auf dw.com:

 

"In Berlin sind die Deutsch-Israelischen Literaturtage zu Ende gegangen. Wer sie verpasst hat, bekommt hier einen Einblick in israelische Literatur. Wir stellen israelische Autoren vor: vom Superstar bis Newcomerin.

 

Praktisch vom ersten Tag seiner Existenz an hat der israelische Staat Weltstars der Literatur hervorgebracht: Samuel Agnon wurde mit Franz Kafka verglichen, Nelly Sachs gewann als erste Frau den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Beide wurden 1966 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet."

 

 
 

SPORT

 

 

Ein Beitrag auf tagesspiegel.de:

 

"Tamir Blatt und Yovel Zoosman kennen sich schon seit der Schulzeit. Nun spielen die zwei Israelis bei Alba Berlin erstmals auch im Verein zusammen.

 

Tamir Blatt und Yovel Zoosman wurden Ende der 90er Jahre geboren, doch eigentlich beginnt die gemeinsame Geschichte der zwei israelischen Neuzugänge von Alba Berlin schon lange vorher. 1981 treffen sich ihre Väter bei der Makkabiade, der größten jüdischen Sportveranstaltung. Der Kontakt zwischen den beiden Familien bleibt bestehen, doch obwohl Tamir Blatt und Yovel Zoosman nur ein Jahr trennt, lernen sich die Jungs erst im Teenageralter richtig kennen."

 

Tamir Blatt und Yovel Zoosman

 
 

WETTBEWERB

 

 

Pressemitteilung des Bundesinstituts für Berufsbildung:

 

"Am 15. Juni 2021, startet mit „We – Future Chefs“ der erste deutsch-israelische Kochwettbewerb für Auszubildende. Die Zentralstelle der Bundesregierung für interna­tionale Berufsbildungskooperation (GOVET) im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) richtet den parallel in beiden Ländern stattfindenden Wettbewerb im Auftrag des Bundes­ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und gemeinsam mit den israeli­schen Partnern aus. Die Sieger werden im Finale Anfang November 2021 in Berlin ermittelt.

 

Am Wettbewerb können Koch-Auszubildende im zweiten und dritten Lehrjahr teilnehmen, indem sie bis zum 14. September 2021 durch kurze Videos ihre Leidenschaft für ihren Beruf unter Beweis stellen. Die acht Teams mit den besten Einsendungen werden im November zu einem Workshop nach Berlin eingeladen, der virtuell mit dem zeitgleich stattfindenden Workshop in Israel verbunden ist. Bekannte Kochprofis aus Deutschland und Israel werden den Teilnehmenden exklusives Wissen über neueste Trends vermitteln.

 

 
 
 
 
Image
Give us a Like
Close